Am Montagabend diskutierte die Studentenvertretung der University of Massachusetts (SGA) über verschiedene Themen, darunter das Monopol von CocaCola auf dem Campus, die neue Bewerbung der Registrierte Studierendenorganisation (RSO), die Donnerstag veröffentlicht wird, und ob der tabakfreie Campus nun auch ein Vape-freier Campus werden soll.
Es war das zweite Mal, dass sich die Organisation dieses Jahr im Campus Center getroffen hat, dieses Mal mit rund 70 TeilnehmerInnen.
Die SGA teilte mit, dass sie ihr erstes Jahr der Zusammenarbeit mit UMass For The Kids beginnen wird, einer RSO auf dem Campus, die Spenden für das Baystate Kinderkrankenhaus sammelt.
Ein weiteres wichtiges Thema der Veranstaltung war UMass‘ Ausschankvertrag mit CocaCola.
Die Nahrungsgerechtigkeitskampagne, Teil des External Communications and Outreach Committee, befasst sich mit der Veränderung oder Auslösung des Vertrags der UMass mit CocaCola aufgrund der fehlenden Nachhaltigkeit des Unternehmens und seiner Unvereinbarkeit mit den Werten von UMass.
„Wir unterstützen ein Unternehmen, welches in großem Maße zur Klimakrise beiträgt“, sagte Barkha Bhandari, ein Senator der Klasse 2022 und Co-Kampagnen und Interessenkoordinator des Center for Education Policy and Advocacy.
Dennoch, laut dem Senatspräsidenten, ist eine Veränderung des Vertrags aus unterschiedlichen Gründen schwierig zu bewerkstelligen.
Zum einen verdient UMass durch den Vertrag mit CocaCola viel Geld und eine Änderung oder Auslösung des Vertrags könnte zu fehlenden Finanzmitteln und einer möglichen Erhöhung der Studiengebühren führen.
Der Vertrag läuft erst in vier Jahren aus, weshalb die SGA die Zeit hat, ihre Diskussionen fortzusetzen, um die beste Lösung zu finden.
Die RSO-Bewerbung beginnt Donnerstag und kann auf Campus Pulse gefunden werden. Diese Bewerbung erlaubt es Studentengruppen sich darauf zu bewerben, eine SGA-finanzierte Organisation zu werden.
Ebenfalls wurde während des Meetings mitgeteilt, dass des Health Council Of Faculty Senate den Campus von einem tabakfreien zu einem Vape-freien ausgeweitet hat und sind dabei, diese Veränderung durchzusetzen: „Diese Gruppe von Studierenden und Administratoren arbeitet mit dem Wohnheimleben Büro, um Bewusstsein dafür auf dem Campus zu schaffen“, so Kyle Kendall, Sekretärin für Kriegsveterane.
Der letzte nennenswerte Punkt auf der Agenda war eine Änderung der Satzung Titel III, Kapitel 15.
Diese Änderung war notwendig, weil die Satzung vorher verlangte, dass der Secretary of
University Policy and External Affairs im Student Town Advisory Board sitzen sollte, welches jedoch 2015 aufgelöst wurde.
Das Student Town Advisory Board wurde durch das University-Town of Amherst Collaborative ersetzt, welches seit zwei Jahren in einer Pause ist. Es ist unklar, wie lange das Collaborative aufgelöst bleiben wird, aber es scheint nicht allzu bald wiederzukommen. „Wenn überhaupt, dann wird es nicht dieses Jahr zurückkommen“, so Sonya Epstein, Secretary of University Policy and External Affairs
Statt im Student Town Advisory board zu sitzen, wird vom Secretary of University Policy and External Affairs erwartet, im zweimonatlichen Kontakt mit Regierungsvertretern der Stadt Amherst zu stehen und in jedem Vorstand, Rat oder Gremium zu sitzen, von dem er oder sie profitieren könnte.
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